Einbau der ezf-100mk2 in die Spitfire MK-2 von Jamara. |
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Und wieder hat QS-Line einen tollen Treffer
gelandet. Schon bei der ersten Durchsicht vom Baukasten der Spitfire MK-2
sind wir von der gelieferten Ausführung begeistert. Fertig lackiert liegen
alle Teile, sorgfältig verpackt, im geöffneten Karton. Der mit
Blechstößen und Nieten detaillierte Rumpf besticht durch seine saubere
Verarbeitung. Im Gegensatz zu früheren GFK-Rümpfen, wie zum Beispiel der
P-47 Thunderbold ist der Rumpf etwas stabiler gefertigt. Die Verklebungen
sind sauber ausgeführt. Der Tragflügel ist in leichter Rippenbauweise
erstellt. Alle Einzelteile sind hierbei mit dem Laser geschnitten. Die
Halterungen für die ezfw sind aus Buchenholz hergestellt, zwischen die
Rippen geklebt und mit Dreikantleisten verstärkt. Alle Holzteile
sind in herkömmlicher Ausführung mit Gewebefolie bespannt und getreu mit
Tarnlackierung versehen. Nach etwas Nacharbeit am Träger passen die ezf-100mk2
in den Flügel. Die Verkleidungen werden
zugeschnitten und eingeklebt.
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Um die Aufnahme für die ezfw nun auch für den
Flugbetrieb zu gestalten bringen wir erst mal Verstärkungen aus 10mm
Pappelsperrholz an. Die werden unten auf die Buchenleisten geklebt und
reichen bis zur Nasenleiste bzw. bis zum Hauptholm Mit einem Gemisch aus
Epoxy und Baumwollflocken werden die Teile eingeklebt. Mit einer
Spaxschraube werden diese dann fixiert. Mit dem Finger werden innen
Hohlkehlen angeformt. |
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Die 5mm Federbeine passen, montiert mit Rad in
die Tiefzieteile. Mit 2 Windungen versehen ist auch die ausreichende
Federung vorhanden |
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Zur Betätigung der ezfw verwenden wir eine
Hitec 75BB. Das Servo hat einen Schwenkwinkel von 180 Grad und passt genau
in die vorbereitete Aufnahme im Flügel. Die Bohrungen im Ruderhebel haben
einen Abstand von 22mm. Das Gestänge ist aus 2,5mm Federstahl mit M3
Klipsen geradlinig gefertigt. Als Antrieb setzen wir einen 26ccm MVVS mit
einem Propeller 18x8" ein. Für die Einstellarbeiten am neuen Motor
wurden die Haube und der Spinner entfernt. |
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Der Motor samt Dämpfer passt unter die Haube.
Öffnungen zur Kühlung sind angebracht. Nochmals eine Aufnahme bevor es in
die Luft geht.
Das Modell liegt satt in der Luft und fliegt, bedingt durch das Profil NACA
2415, sehr neutral. Mit den gesetzten Landeklappen schwebt das das Modell
sehr langsam zur Landung herein. Kleine Ruderausschläge am Höhenruder
sollten jedoch vorgesehen werden, da das Modell sonst bei Vollausschlag
wegdreht. Alle anderen Ausschläge können großzügig ausgelegt werden. |